Skoliose Matratze: ERGOFITair hat bereits vielen Menschen geholfen
Bei Skoliose ist die flexible und drucklose Lagerung von Körper und Wirbelsäule auf Luft ideal
– darum ist ERGOFITair die einzige Skoliose-Matratze, die vom Deutschen Skoliose Netzwerk (DSN) unterstützt wird.
Besonders bei Skoliose: Matratze muss die Wirbelsäule orthopädisch richtig lagern!
Die Natur hat den Schlaf geschaffen, damit der Körper sich entspannt liegend von den Belastungen des Tages erholen, regenerieren und neue Kraft sammeln kann. Gesunder Schlaf in Kombination mit ergonomisch-orthopädisch idealer Körperlagerung ist besonders wichtig bei Beschwerden des Bewegungsapparates, darunter Skoliose, Bandscheibenvorfälle und Wirbelsäulenarthrose. Für die optimale Regeneration benötigen Sie eine geeignete Matratze – im Idealfall eine “orthopädische Matratze”.
Vorsicht, nur wenige Matratzen sind wirklich bei Skoliose geeignet
Eine Matratze ist bei Skoliose geeignet, wenn der gesamte Körper von Kopf bis Fuss ergonomisch-orthopädisch korrekt gelagert wird. Nur so können Wirbelsäule, Bandscheiben und der ganze Bewegungsapparat richtig regenerieren – das gilt übrigens auch für gesunde Körper und nicht nur bei verkrümmter Wirbelsäule.
Aber Achtung beim Matratzenkauf: Der Begriff „orthopädische Matratze“ ist gesetzlich nicht geschützt. Jede noch so simple Kaltschaum-, Boxspring- oder Federkernmatratze darf als „orthopädische Matratze “ vermarktet werden, auch wenn sie aus orthopädischer Sicht völlig ungeeignet ist. Leider passiert genau dies aus Profitgier und Unwissenheit im Übermaß.
Lesen Sie hier, worauf es bei der Wahl einer bei Skoliose orthopädisch geeigneten Matratze wirklich ankommt.
Welche generellen Vorteile haben “orthopädische” Matratzen?
- Die Wirbelsäule wird so gelagert, dass sie weder durchhängt noch zusätzlich verdreht oder gekrümmt wird. Sie liegt also in der natürlichen, bestmöglichen ergonomisch-orthopädischen Position.
- Die Bandscheiben liegen frei und können die notwendige regenerative Nährflüssigkeit aufnehmen
- Muskulatur, Bänder, Sehnen und Gelenke entspannen sich
- Beschwerden nicht nur an der Wirbelsäule sondern im gesamten Bewegungsapparat können gelindert oder verhindert werden
Welche drei Eigenschaften muss die ideale Skoliose-Matratze haben?
1. Die Matratze muss sich absolut flexibel an den Körper anpassen!
Die Matratze muss so flexibel und anpassungsfähig sein, dass sie sich so individuell wie ein Maßanzug an die Körperkontur der liegenden Person anpasst. Das bedeutet, ausgeprägte Körperpartien wie Schulter und Becken müssen einsinken, und gleichzeitig darf an nach innen gewölbten Stellen wie Nacken, Lendenbereich und Kniekehle kein Hohlraum zwischen Matratze und Körper bestehen.
Die ideale orthopädische Matratze kann sich an JEDEN Körpertyp anpassen, und zwar unabhängig von Körpergröße, Gewicht und – das ist der entscheidende Punkt bei Skoliose! – von der Körperform des Menschen, und sei sie durch verkrümmten Rücken noch so individuell. Gerade bei Skoliose ist es also entscheidend, dass die Matratze sich maximal anpassen kann! Hinzu kommt, dass diese Anpassung erstens in jeder der wechselnden Liegepositionen (Seiten-, Bauch- und Rückenlage) und zweitens ohne Zeitverzögerung (anders als bei „Visco-Schaumstoffen“) erfolgt.
Beim ERGOFITair-Luft-Schlafsystem wird die optimale Anpassung auf weltweit einzigartige Weise durch die innenliegenden Luftkammern erreicht.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen unterschiedliche Körpertypen und Körperformen, an die sich die Skoliose-Matratze anpassen muss damit die Wirbelsäule ideal liegt
Gesunde Wirbelsäule
Lumbale Skoliose (im Lendenwirbelbereich)
Thorakale Skoliose (Brustwirbelbereich)
Thorako-lumbale Skoliose (im Übergang Lenden-Brust-Bereich)
Thorakale und lumbale Skoliose (in Brust- und Lendenwirbelbereich)
2. Die Matratze muss den Körper in Ideallage halten und stützen!
Nach der Anpassung an den Körper, wodurch die Ideallage erreicht wird, ist die zweite entscheidende Eigenschaft einer idealen Skoliose-Matratze, dass sie den Körper in der jeweiligen Ideallage hält und stabilisiert.
Für diese Stützfunktion sorgen bei ERGOFIT Schlafsystemen die innen liegenden Holzlamellen.
3. Die Matratze muss den Körper möglichst druckentlastet lagern!
Die Matratze sollte den Körper von Kopf bis Fuß möglichst druckpunktfrei / druckentlastet lagern, denn jeder Druckpunkt kann Verspannungen auslösen.
Matratzen aus Schaumstoff, Federkernen oder Wasserbetten üben Druck auf den aufliegenden Körper aus (“Archimedisches Prinzip”), im Gegensatz zur Lagerung auf Luft.
Erfüllt die Matratze diese drei Eigenschaften, entsteht eine positive Wirkungskette:
- Die Druckbelastung verteilt sich völlig gleichmäßig auf den ganzen Körper, der Körper lagert ausbalanciert fast wie schwerelos, die Wirbelsäule liegt in ihrer bestmöglichen Form, die Bandscheiben können regenerieren, Verspannungen sich lösen und Rückenschmerzen gelindert werden.
- Man kommt schneller und länger in den Tiefschlaf. Bestimmte Wachstumshormone, die Heilungsprozesse unterstützen, werden hauptsächlich im Tiefschlaf gebildet (Quelle), speziell in der Stufe 3 und 4 vor der REM-Phase.
Die Abbildung zeigt das Innenleben des ERGOFITair Luft-Schlafsystems, eine weltweit einzigartige Kombination aus Luftkammern und Echtholzlamellen
Woran scheitern die meisten Matratzen?
- Mangelnde Anpassungsfähigkeit an den Körper: Materialbedingt haben nur wenige Matratzen und Schlafsysteme die notwendige Fähigkeit, sich absolut flexibel an die unzähligen verschiedenen Körpertypen in den unterschiedlichen Liegepositionen anzupassen. Insbesondere billige Schaumstoffe sind auf Dauer ungeeignet, weil das Material nach einer gewissen Zeit ermüdet und an Flexibilität verliert. Nichts ist flexibler, anpassungsfähiger und formstabiler als Luft.
Abb.: Bei zu weichen oder zu harten Matratzen wird die Wirbelsäule ungesund gelagert
- Druck auf den Körper: Beim Liegen erzeugt jeder Körper durch seine Masse Druck auf die Matratze; die wiederum erzeugt Gegendruck auf den Körper. Je mehr Masse das Matratzenmaterial hat, desto stärker ist der Gegendruck auf den darauf liegenden Körper. Luft ist das „Matratzenmaterial“ mit der geringsten Masse und lagert den Körper quasi druck- und schwerelos.
Fazit: Achten Sie besonders bei Skoliose auf maximale ANPASSUNGSFÄHIGKEIT bei gleichzeitiger STÜTZKRAFT der Matratze!
Ideale Skoliose-Matratze: Das ERGOFITair Luft-Schlafsystem ist seit Jahrzehnten bewährt
ERGOFITair wurde zusammen mit Rückenspezialisten entwickelt und hat schon vielen Menschen bei verschiedensten Rückenproblemen nachweislich geholfen, insbesondere als Matratze bei Skoliose. Das Produktkonzept ist weltweit einzigartig.
Von außen sieht das ERGOFITair Luft-Schlafsystem aus wie eine herkömmliche Matratze. Aber anders als bei sämtlichen anderen Matratzen und Schlafsystemen befindet sich im Inneren ein intelligentes Schlafsystem, das aus vier aufeinander abgestimmten Komponenten besteht:
- Die Luftkammern verlaufen der Länge nach von Kopf- bis Fuß
- Auf den Luftkammern befinden sich quer die Holzlamellen
- auf den Holzlamellen liegt die Komfortauflage
- Außen umhüllt der Systembezug alle Komponenten zu einem in sich geschlossenen Schlafsystem
Jede dieser Komponenten hat eine spezielle Funktion für gesunden Schlaf bei Skoliose!
1.) Die Funktion der Luftkammern: Luft ist absolut flexibel und anpassungsfähig. So verteilt sich die Druckbelastung völlig gleichmäßig auf den ganzen Körper, die Wirbelsäule liegt in ihrer bestmöglichen Position, und der gesamte Bewegungsapparat kann regenerieren. Die für jeden Körper individuell richtige Luftmenge bzw. der Luftdruck wird mit einer Handpumpe eingestellt. Dank der Luftkammern kann sich das Schlafsystem in jeder Liegeposition optimal an jeden Körper anpassen, unabhängig von Gewicht, Größe und – vor allem – der Form des Körpers. Letzteres ist entscheidend bei Skoliose!
2.) Die Funktion der Holzlamellen: Nachdem die Luftkammern sich optimal an den Körper angepasst haben, übernehmen die Lamellen aus Echtholz im Inneren des Systems die Funktion, den Körper und die Wirbelsäule in der idealen Lage zu stützen. So können Wirbelsäule, Bandscheiben und Muskulatur optimal regenerieren.
Diese einzigartige Kombination aus Luftkammern und Holzlamellen macht ERGOFITair zur idealen Skoliose-Matratze!
3. Die Komfortauflage sorgt dafür, dass man sich beim Liegen wohl fühlt. Sie ist offenporig und atmungsaktiv, so dass Luft zirkulieren kann. Ein trockenes und angenehmes Schlafklima ist wichtig für gesundes Schlafen..
4. Auch die Matratzenbezüge sind luftdurchlässig, damit die im Schlaf verlorene Körperflüssigkeit verdunsten kann. Außerdem sind die Bezüge leicht abnehmbar und waschbar – und tragen so zu einem gesunden Schlaf bei.
Da jede dieser vier Komponenten bei Bedarf einzeln und kostengünstig ausgetauscht werden kann, hat ERGOFITair hat eine wesentlich höhere Lebensdauer als normale Matratzen – im Idealfall müssen Sie sogar nie wieder eine Matratze kaufen! Das Preis-Leistungsverhältnis ist also vorteilhaft gegenüber anderen Matratzen und Schlafsystemen.
Aus diesen Gründen ist das ERGOFITair Luft-Schlafsystem die einzige Skoliose-„Matratze“, die vom Deutschen Skoliose Netzwerk unterstützt wird.
Die Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer (IGR), ein Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, zertifiziert ERGOFITair als ergonomisches Produkt. “Wir haben uns lange am Markt umgesehen und haben eine vorbildliche Lösung gefunden…“
Interessante Fakten zu Skoliose
Als Skoliose bezeichnet man eine krankhafte Verkrümmung und Verdrehung der Wirbelsäule. Diese Art der Erkrankung tritt meist im Wachstumsalter bei Kindern und Jugendlichen auf und kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Eine Wirbelsäulenverkrümmung kann nicht durch eine veränderte Haltung oder durch Sport und Krankengymnastik wieder begradigt werden; es ist eine chronische Rückenerkrankung, die bis zum Ende des Wachstums voranschreiten kann. Bei kaum einem Menschen ist die Wirbelsäule wirklich schnurgerade – eine leichte Krümmung ist darum oft auch gar nicht erkennbar. Erst wenn das Rückgrat sich stärker verformt, kann der Arzt eine beginnende Erkrankung erkennen und entsprechend behandeln.
Eine fortgeschrittene Skoliose mit starker Krümmung ist auch für Laien sichtbar: Eine Schulter steht oft höher als die andere, ein Schulterblatt ist gegenüber dem anderen buckelartig nach außen gewölbt und der Betroffene hat einen mehr oder weniger ausgeprägten seitlichen Rippenbuckel oder Lendenwulst. Oft kommt dazu noch ein deutlicher Beckenschiefstand mit Verdacht auf zwei unterschiedliche Beinlängen.
Bleibt eine Skoliose über Jahre hinweg unbehandelt, kommt es sehr wahrscheinlich zu vorzeitigen Abnutzungserscheinungen an den Wirbelkörpern und den Bandscheiben. Damit steigen leider auch das Risiko eines Bandscheibenvorfalls und die Chance, dass sich das Rückgrat weiterhin versteift. Durch den Beckenschiefstand werden die Gelenke im Bereich der Hüfte und der Knie überdurchschnittlich beansprucht, was zu chronischen Schmerzen durch Gelenkverschleiß führt.
Eine Erkrankung im Bereich der Brustwirbelsäule kann Kurzatmigkeit und Herz-Kreislauf-Probleme verursachen, da die Verformung auf Lunge und weitere Organe drückt. Durch die unnatürliche Haltung haben Betroffene oft chronische Schmerzen und muskuläre Verspannungen, die sie im Beruf und Alltag körperlich einschränken.
In 80 bis 90 Prozent der Fälle bleibt unklar, wieso sich das Rückgrat verformt. Selten kann die Skoliose genetisch bedingt und damit angeboren sein. Auch Unfälle, Muskel- oder Nervenerkrankungen können sie begünstigen. Auffällig ist, dass Mädchen sehr viel häufiger von ihr betroffen sind, als Jungen.
Orthopäden und andere Spezialisten für den Rücken können eine Skoliose bei einer normalen Untersuchung durch einen Vorneigetest erkennen. Dafür beugt sich der Patient nach vorne, so dass der Rücken mit dem Verlauf der Wirbelsäule von oben aus betrachtet werden kann. Bei Verdacht auf eine Erkrankung wird ein Röntgenbild angefertigt, auf welchem, falls der Verdacht sich bestätigt, auch die Gradzahlen der Krümmung gemessen werden können.
Hier lässt sich keine pauschale Empfehlung aussprechen, die Behandlung hängt von der Schwere der Skoliose und dem Leidensdruck ab. Eine leichte Krümmung, die sich voraussichtlich nicht weiter verschlimmert und die keine Beschwerden versucht, muss nicht zwangsläufig behandelt werden. Besteht allerdings der Verdacht, dass sie mit steigendem Alter noch zunehmen könnte – was leider bei Kindern und Jugendlichen im Wachstum oft der Fall ist, sollte mit krankengymnastischen Übungen und/oder einem individuell angepassten Korsett gezielt gegengesteuert werden. Es empfiehlt sich auch eine Kur in einer auf solche Erkrankungen spezialisierten Rehaklinik, diese wird in der Regel von der Krankenkasse gezahlt.
Bei einer Krümmung von über 40° bis 50° und Beschwerden, wird eine Operation empfohlen, bei der die Wirbelsäule aufgerichtet und mit Hilfe von Implantaten versteift wird. Ein solcher Eingriff lässt sich nicht rückgängig machen und die Implantate verbleiben in der Regel ein Leben lang im Rücken – daher sollte die Operation immer das letzte Mittel der Wahl sein, wenn konservative Behandlungsmöglichkeiten wie Physiotherapie und korrigierende Korsettversorgung nicht mehr reichen.
Was tun bei Skoliose?
Neben Rehakuren, Krankengymnastik und Einlagen, die der Arzt verschreibt, können Betroffene selbst viel für die eigene Rückengesundheit tun. Sehr wichtig sind Sport und der gezielte Muskelaufbau im Rücken und Schulter-Nackenbereich, um das Rückgrat zu entlasten und zu unterstützen. Zur Stärkung der Rückenmuskulatur empfehlen sich sanfte Sportarten wie Yoga und Gymnastik. Schwimmen ist DER ideale Sport bei Skoliose und für Menschen mit Rückenschmerzen.
Operiert oder nicht, ein Mensch mit Skoliose muss sein ganzes Leben lang achtsam mit seinem Körper umgehen und die Erkrankung in vielen Bereichen des Alltags berücksichtigen. Dabei hilft die Rückenschule, durch die Betroffene rückenfreundliche Bewegungsabläufe lernen. Dazu gehören richtiges Bücken, Gegenstände rückengerecht aufzuheben und rückenfreundliches, dynamisches Sitzen, bei der die Wirbelsäule frei und beweglich ist und nicht gestaucht wird. Wurde durch die Skoliose eine einseitige Beinverkürzung festgestellt, ist passendes Schuhwerk, mit Einlagen für den Höhenausgleich sinnvoll. Auch Taschen oder Rucksäcke sollten nicht zu schwer und keinesfalls einseitig auf nur einer Schulter getragen werden. Vor allem Schulkinder mit zu schweren Schulranzen müssen entlastet werden. Eine Alternative kann ein Trolley zum Ziehen sowie ein zweiter Satz Bücher zum Verbleib in der Schule sein.
Es ist also einerseits wichtig, dass man sich tagsüber aktiv so rückenschonend wie möglich verhält – ebenso entscheidend ist, das sich Körper und Wirbelsäule während des Schlafs optimal von den Strapazen des Tages erholen und regenerieren können. Dafür gibt es eine speziell geeignete Skoliose Matratze.
Eine gesunde und rückenschonende Matratze entlastet das Rückgrat und die Bandscheiben, indem sich die Druckbelastung beim Liegen völlig gleichmäßig auf den ganzen Körper verteilt. Im Idealfall lagert der Körper druckpunktfrei in der Horizontalen, die Wirbelsäule liegt in ihrer natürlichen Form, die Bandscheiben können regenerieren, Verspannungen im Rücken können sich lösen und Rückenschmerzen gelindert werden. Die richtige Matratze bei Skoliose kann den Rücken zwar nicht heilen, aber einen großen Beitrag zur Schmerzfreiheit leisten.
Dafür sind folgende Eigenschaften notwendig: Die Matratze bzw. das Schlafsystem muss im ersten Schritt so flexibel und anpassungsfähig sein, dass ausgeprägte Körperteile (Schultern, Becken) einsinken und weniger ausgeprägte (Nacken, Taille, Knie) weniger oder gar nicht einsinken können. Die Matratze muss sich quasi wie ein Maßanzug an die Körperkonturen anpassen. Im zweiten Schritt muss die angepasste Matratze den Körper stützen.
Allerdings unterscheiden sich Menschen in punkto Körpergewicht, -größe und –form und wechseln die Liegeposition (Seitenschläfer, Bauchschläfer und Rückenschläfer) mehrfach pro Nacht. An diesen individuellen physikalischen Anforderungen an Ergonomie und Dynamik scheitern die meisten Matratzen, weil das Material schlichtweg ungeeignet ist. Zu weiche Matratzen geben zu sehr nach und man sinkt vor allem mit dem Po und den Hüften zu sehr ein. Zu harte Matratzen hingegen geben den natürlichen Formen und Rundungen des menschlichen Körpers zu wenig nach und passen sich nicht an. Bei beiden Matratzen kann es sein, dass man sich morgens nach dem Aufstehen verspannt und wie gerädert fühlt (hier mehr zum Thema Matratzen-Härtegrad).
Ideal ist die Kombination aus anpassungsfähiger Luftlagerung und stützenden Lamellen.
Fazit: Die richtige Matratze bei Skoliose lindert Muskelverspannungen und hilft dem Körper zu regenerieren.
Das Luft-Schlafsystem passt sich dank des individuell auf den Körper eingestellten Luftdrucks auch bei Verformungen optimal an den Körper an – und stützt ihn dann dank der Holzlamellen stets in Ideallage. Außerdem wird die Wirbelsäule im Liegen leicht “auseinandergezogen”, was die Bandscheiben völlig entlastet. So kann das Bandscheibengewebe in der Nacht leichter die notwendige Nährflüssigkeit aufnehmen um sich zu regenerieren und an Höhe gewinnen. Neben der Anwendung bei Skoliose sind Schlafsysteme aus Luft auch bei Menschen mit Bandscheibenvorfällen und chronischen Rückenschmerzen als orthopädische Matratze geeignet.